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Die DIN 18533 gilt für die Planung, Auswahl und Ausführung einer Bauwerksabdichtung von nicht wasserdichten, erdberührten Bauteilen wie zum Beispiel Sockel, Mauerwerk und Keller. Die Abdichtung erfolgt mit bahnenförmigen oder flüssigen Abdichtungsstoffen.
Bei der Projektierung für eine Bauwerksabdichtung erdberührter Bauteile werden einige wesentliche Informationen über Baugrund und Wassereinwirkung benötigt. Sehr wichtig sind Angaben über den Bemessungsgrundwasserstand (HGW) oder den Bemessungshochwasserstand (HHW). Ebenso werden Kenntnisse über die Wasserdurchlässigkeit des Bodens (k-Wert) benötigt. Die Informationen hierzu können über ein Bodengutachten ermittelt werden oder sie werden bei der Stadtverwaltung oder dem Tiefbauamt eingeholt.
Die Wirkung von Wasser auf die Bauwerksabdichtung ist ein wichtiger Punkt. In der DIN 18533-1 werden die notwendigen Abdichtungseigenschaften und der Aufbau im Detail beschrieben. Die Unterteilung erfolgt nach vier Wassereinwirkungsklassen (W1-E bis W4-E).
Neben der Wassereinwirkung ist für die Bemessung der Abdichtung auch die Rissüberbrückungseigenschaft von Bedeutung. Hierzu werden in der Norm untergrundabhängig Rissklassen (R1-E bis R4-E) definiert, denen Rissüberbrückungsklassen (RÜ 1- RÜ 4) der Abdichtungsmaterialien zugeordnet werden.
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